Es gibt vielfältige Möglichkeiten und anerkannte Verfahren, Q.Light für die Farblicht-Therapie sowohl eigenständig als auch komplementär bei medizinischen und therapeutischen Behandlungen einzusetzen.
Q.Light PRO UNIT mit Q.Light Colour Filter Set wurde für den effizienten und hochwirksamen Einsatz bei Spezialisten, wie z.B. Präventivmediziner, Farbtherapeuten oder Naturheilärzte, entwickelt. Die dichriotischen Farbfiltermodule des Q.Light Colour Filter Sets erzeugen brillante, reine Farben mit hoher, therapeutisch wirksamer Energieleistung.
Farbe ist ein physikalisches Phänomen des Lichtes, das mit den verschiedenen Wellenlängenim sichtbaren Teil des elektromagnetischen Spektrums in einem engen Zusammenhang steht. Wenn alle Wellenlängen des sichtbaren Spektralbereichs mit ähnlichen Intensitäten auftreten, so erscheint das Licht weiß.
Jeder Wellenlänge entspricht ein ganz bestimmter Farbton, den das menschliche Auge wahrnimmt. Licht ab einer Wellenlänge von 780 Nanometern erscheint Rot, Violett beginnt bei ungefähr 385 Nanometern. Dazwischen liegen vom Violetten zum Roten fortschreitend die Wellenlängen für blaues, grünes, gelbes und orangefarbenes Licht.
Jede beliebige Farbempfindung kann durch Mischen entsprechender Anteile von rotem, gelbem und blauem Licht hervorgerufen werden. Diese drei Farben bezeichnet man als additiv Primärfarben, die in etwa gleicher Farbintensität zusammen weißes Licht ergeben. Bestimmte Paare reiner Spektralfarben nennt man Komplementärfarben, z. B. Rot und Grün. Wenn diese additiv gemischt werden, lässt sich ebenfalls die Farbe Weiß erhalten. Komplementärfarben liegen sich im Farbkreis gegenüber.Rot, Gelb und Blau sind damit die reinen oder Grundfarben, die sich nicht durch Mischung herleiten lassen. Sie bilden gleichzeitig die Grundlage für das Harmoniegesetz der Farben. Mischfarben oder auch Sekundärfarben erster Ordnung sind Orange (aus Rot und Gelb), Grün (aus Gelb und Blau) und Violett (aus Blau und Rot). Man unterscheidet warme Farben: Gelb, Orange und Rot von kalten Farben: Grün, Blau und Violett. Je nach der Mischung neigt eine Farbe mehr zu der kalten oder warmen Eigenschaft.
Im klassischen Sinn wird die Folge der Grundfarben Violett, Blau, Grün, Gelb, Orange und Rot als Spektrum bezeichnet, diese Farben als reine Spektralfarben.
Das als weiß empfundene Sonnenlicht zerlegt sich nach Durchgang durch ein Prisma in seine Spektralfarben, die nach abnehmenden Wellenlängen geordnet nahezu kontinuierlich ineinander übergehen. Das Prisma bricht die Farben in verschiedenen Winkeln, Rot bricht am wenigsten, Violett am meisten.
Licht und Farben erhalten die Urinformationen des Lebens auf unserer Erde. Die Lebewesen und die unbelebte Materie reflektieren das Licht entsprechend ihrer Beschaffenheit oder filtern bestimmte Farben heraus, so dass Schwingungen entstehen, die von geeigneten Sinnesorganen empfangen und wahrgenommen werden können. Unsere Augen wandeln die Strahlungsenergie der Farben in chemische Energie um. So wie Vitamine die Abwehrkräfte stärken, kann dies auch reines Farblicht in seiner natürlichen Form tun. Effektive Farblichtbäder mit monochromatischem Licht tanken die Seele auf und beleben das Immunsystem.
Geschichtlicher Exkurs
Nicht nur die moderne Farbpsychologie, sondern auch medizinische Berichte von der uralten Vedischen Medizin (Ayurveda) über die Chinesische Medizin, von Hippokrates, Paracelsus bis hin zu Goethe, schreiben der Farbe eine therapeutische Wirkung auf den menschlichen Körper zu. Farblichtbehandlung basiert auf unterschiedlichen Erkenntnissen, die zum heutigen Zeitpunkt vorwiegend in den Naturheilverfahren und Methoden der Komplementärmedizin, wie z. B. der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), zu finden sind.
Die Geschichte der Farblichtbehandlung reicht Jahrtausende zurück. Die Ägypter bauten zu diesem Zweck Farbtempel mit sieben verschiedenfarbigen Räumen. Je nach dem, welche Farbe der Kranke benötigte, wurde er in einen dieser Räume gebracht, um dort ein heilsames Farbbad zu nehmen.
Auch die alten Chinesen setzten Farben zu therapeutischen Zwecken ein. Sie bemalten Darmkranke mit Gelb und ließen das Licht durch gelbe Vorhänge ins Zimmer dringen. Epileptiker setzten sie auf violette Teppiche und verhängten die Fenster mit violetten Schleiern. Scharlachkranke wickelten sie in rote Gewänder, brachten sie in einen mit roten Tüchern ausgeschlagenen Raum und bestrahlten sie mit rotem Licht. schreiben der Farbe eine therapeutische Wirkung auf den menschlichen Körper zu. Farblichtbehandlung basiert auf unterschiedlichen Erkenntnissen, die zum heutigen Zeitpunkt vorwiegend in den Naturheilverfahren und Methoden der Komplementärmedizin, wie z. B. der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), zu finden sind.Im europäischen Kulturkreis war der Dichter Johann Wolfgangvon Goethe einer der ersten, der sich intensiv mit der Wirkung der Farben auf die menschliche Psyche beschäftigte. Im Jahre 1810 veröffentlichte er "Zur Farbenlehre". Dieses Buch betrachteteer als sein Lebenswerk und hielt es für bedeutungsvoller als seine literarischen Schriften. Goethe entwickelte die erste wissenschaftliche Farbenlehre und definierte physiologische Effekte als Empfindungen des Auges.
Der dänische Arzt Niels Ryberg Finsen erhielt im Jahr 1903 den Medizin-Nobelpreis für seine Entwicklung einer Ultraviolettlampe zur Prognose von Hauttuberkulose und anderen Hautkrankheiten. Aus zahlreichen Quellen liegen weitere Erkenntnisse vor allem auf empirischer Basis vor, z. B. von Dr. Dinshah Ghadiali, der seine ersten Versuche mit Farblicht durchführte, indem er eine Flasche aus farbigem Glas vor eine Lichtquelle stellte, und der mit farbigem Licht bestrahltem Wasser die gleiche Wirkung zusprach wie einer direkten Bestrahlung.
Mit dem 2. Weltkrieg und der Zerstörung des Deutschen Farbenforschungsinstitutes in München brach in Deutschland die wissenschaftliche Erforschung der Farben ab. Trotz weltweiter Erfolge mit der Gesunderhaltung durch Farben wurde diese Art der Behandlung von der offiziellen Wissenschaft der Universitäten lange nicht beachtet.
Im letzten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts nahm das Interesse an dem natürlichen Therapeutikum wieder zu. Viele alte heilkundliche Informationen tauchen wieder auf und man erinnert sich der Pioniere der sogenannten "Chromobiologie" oder "Colortherapie".